Die Zeit der Frühlingsblumen ist nun endgültig vorbei. Krokusse, Tulpen, Nelken und Maiglöckchen haben bereits in voller Pracht geblüht und das Auge des Betrachters erfreut. Wenn sie verblüht sind, wird es Zeit, im Beet Platz für Sommerblumen zu schaffen.
Die verwelkten Blüten und Blätter der Frühlingsblüher müssen behutsam per Hand entfernt werden, um die Zwiebel nicht zu verletzen. Bevor man damit beginnt, sollte man darauf achten, dass die Blüte vollständig abgestorben ist und sich bräunlich verfärbt. Sie sollte sich vertrocknet und brüchig anfühlen. Grundsätzlich ist es wichtig, nichts von der verblühten Pflanze abzutrennen, was noch nicht vollständig abgestorben ist. Braune Bestandteile stellen zwar eine Belastung für die Blumenzwiebel dar, jedoch ist es noch schlechter für die Pflanze, lebende Bestandteile zu entfernen. Sind alle abgestorbenen Bestandteile der Blume abgenommen, kann sich die in der Erde verbliebene Zwiebel auf den nächsten Frühling vorbereiten.
Den gewonnenen Platz im Beet kannst Du dazu nutzen, um Sommerblumen und Stauden zu pflanzen. Achte bei der Sommerbepflanzung darauf, hochwertige und strukturstabile Blumenerde zu verwenden. Die Mehrausgabe für gute Erde macht sich durch kräftigere Pflanzen und üppigere Blüten bezahlt. Der Boden sollte gut aufgelockert und im besten Fall noch mit einer Kompostschicht überzogen sein. Damit schaffst Du die besten Vorraussetzungen für ein schönes Sommerblumenbeet.