Mann mit zwei jungen Mädchen, die sich über ein Hochbeet lehnen und lächeln

GARDENA Kids

Tipps, Tricks und Inspirationen

Harvesting and storing apples

Sicherheit im Garten

Besonders in den wärmeren Monaten wird der Garten für Kinder zum Spiele-Paradies und die kleinsten der Familie werden zu echten Entdeckern. Aber es lauert auch das ein oder andere Sicherheits- und Verletzungsrisiko in der grünen Oase. Hier findest Du ein paar Tipps, wie Du Deinen Garten etwas kindersicherer gestalten kannst.
Harvesting and storing apples

Das Kinder-Beet

Selbst angepflanzt und geerntet schmeckt es am besten – besonders Kindern. Warum also nicht einfach ein kleines Beet im Garten anlegen, um das sich diese eigenständig kümmern können? Damit das erste Beet auch zum richtigen Erfolg wird, haben wir hier ein paar Tipps für Dich.
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GARDENA Podcast: Pädagogische Vorteile beim kinderfreundlichen Gärtnern

Carina Busch, besser bekannt und erfolgreich als @diegrundschultante auf Instagram, ist eine Grundschullehrerin aus Bayern. In dieser Folge erfährst Du, welche pädagogischen Vorteile es beim kinderfreundlichen Gärtnern gibt.🍓
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Fünf Garten-Wasserspielzeuge für Kinder

Sobald es wärmer wird und die Sonne scheint, zieht es Kinder unweigerlich ins Freie. Garten-Wasserspielzeuge gehören zu den besten Möglichkeiten, um Kinder jeden Alters zu bespaßen und bei Hitze Abkühlung zu verschaffen, nicht zu vergessen die Pluspunkte, die Sie bei ihnen sammeln werden. Nachfolgend finden Sie eine Auswahl unerlässlicher Dinge, die Ihre Lieben endlos lange begeistern werden.
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Ein Garten für Kinder!

Kleine Gärtnerinnen und Gärtner ganz groß – gemeinsam die Natur spielerisch entdecken. Mach aus Deinem Garten einen Abenteuerspielplatz für Dein Kind.
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Gärtnern mit Kindern – egal ob im Garten oder in der Wohnung

Kinder lernen gern durch Nachahmen. Indem wir ihnen den achtsamen Umgang mit der Natur vorleben, hat das nicht nur positiven Einfluss auf die gesunde Entwicklung der nächsten Generation, sondern man fördert dadurch auch deren Kreativität und Erfindergeist.
Garten-Memo DIY zum Ausdrucken

Garten-Memo

Ein Garten-Memo  ist eine wunderbare Möglichkeit, Kinder spielerisch mit der Natur vertraut zu machen. Es ist eine tolle Beschäftigung es selbst zu basteln und bietet dannach stundenlangen Spielspaß. Das müsst Ihr dafür tun: 

Garten-Memo DIY zum Ausdrucken

Los geht's

Du brauchst folgende Materialien:🍓
  • Blumen und Kräuter
  • Küchenpapier
  • Schwere Bücher
  • Karton
  • GARDENA Memo Vorlage zum Ausdrucken
  • Weißes Blatt Papier
  • Schere
  • Kleber
  • Selbstklebende Buchfolie oder ein Laminiergerät
Garten-Memo DIY zum Ausdrucken erste Schritte Kräuter sammeln und pressen

Schritt 1 - Blumen und Kräuter sammeln und pressen:

  • Geht in euren Garten oder macht einen Spaziergang, um verschiedene Blumen und Kräuter zu sammeln. Eurer Kreativität sind keine Grenzen gesetzt!
  • Legt die gesammelten Pflanzen flach zwischen zwei Schichten Küchenpapier und steckt sie dann in ein dickes Buch.
  • Beschwert das Buch und lasst es 1-2 Wochen stehen, je nach Dicke der Pflanzen, bis sie vollständig gepresst sind.

Schritt 2 - Vorbereitung der Memo-Kärtchen

  • Ladet die Vorlage für Memo-Kärtchen herunter. Druckt sie aus und klebt sie auf Karton.
  • Beklebt die Rückseite des Kartons mit einem weißen Blatt Papier, um eine einheitliche Rückseite für alle Kärtchen zu schaffen.
  • Schneidet die Kärtchen sorgfältig aus.
Vorlage zum Download navigate_next
Garten-Memo DIY zum Ausdrucken - Gestaltung der Memo-Kärtchen

Schritt 3 - Gestaltung der Kärtchen

  • Klebt die gepressten Blumen und Kräuter vorsichtig auf die Vorderseite der ausgeschnittenen Kärtchen.
  • Schreibt den Namen der jeweiligen Pflanze auf ein zweites Kärtchen.
Garten-Memo DIY zum Ausdrucken - Schutz der Memo-Kärtchen mithilfe von Folie

Schritt 4 - Schutz der Kärtchen

  • Um die Kärtchen langlebig  zu machen, beklebt sie entweder mit selbstklebender Buchfolie oder laminiert sie.
Fertige Garten-Memo-Kärtchen

Fertig!

  • Jetzt sind Eure Garten-Memo-Kärtchen fertig und bereit für viele Spielrunden!

Viel Spaß beim Spielen und Entdecken! 

Selbstgemachte Beeren-Limo DIY

🍓Beeren-Limo

Eine selbstgemachte Limo ist perfekt, um sich im Sommer abzukühlen. Außerdem macht das Zubereiten viel Spaß und die Limonade enthält keinen industriellen Zucker!

Selbstgemachte Beeren-Limo DIY

Los geht's

Zutaten:

  • 1 Zitrone
  • 500g Beeren (z.B. Erdbeeren, Himbeeren oder Johannisbeeren)
  • 150g Agavendicksaft (je nach Süße der Beeren)
  • ca. 5 Minzstiele
  • 2 Liter Mineralwasser
Selbstgemachte Beeren-Limo DIY - Zitronen und Beeren vorbereiten

Schritt 1 - Zitronen und Beeren vorbereiten

  • Wasche die Zitrone gründlich.
  • Presse den Saft aus der Zitrone.
  • Schäle die Zitrone (das geht am besten mit einem Sparschäler)
  • Wasche die Beeren gründlich und entferne das Grün. 
Selbstgemachte Beeren-Limo DIY - Sirup kochen

Schritt 2 - Sirup kochen

  • Gib die Beeren, den Agavendicksaft, die Zitronenschale sowie Saft und 300ml Wasser in einen Topf.
  • Koche alles zusammen auf.
Selbstgemachte Beeren-Limo DIY - Sirup pürieren

Schritt 3 - Sirup pürieren

  • Püriere die aufgekochten Beeren mit einem Pürierstab oder Mixer.
  • Wenn die Beeren viele Kerne haben, gieße den Saft durch ein Sieb, um die Kerne zu entfernen.
Selbstgemachte Beeren-Limo DIY - Limonade anrichten

4. Schritt - Limonade anrichten

  • Fülle ein Glas mit etwas Sirup.
  • Gib ein paar Minzstiele und Eiswürfel dazu.
  • Fülle das Glas mit Mineralwasser auf-
  • Rühre die Limo um und genieße dein selbstgemachtes Getränk!

Viel Spaß beim Zubereiten und Genießen Deiner leckeren Beeren-Limo!

Pflanzen-Steine DIY

Pflanzen-Steine

Mit den selbstgemachten Pflanzen-Steinen kannst Du einfach markieren, was Du wo eingepflanzt hast. In wenigen Schritten hast Du Deine individuelle Verschönerung für Pflanzen. Egal ob im Beet oder im Blumentopf.
Pflanzen-Steine DIY

Los geht's

Du brauchst folgende Materialien:

  • Große, flache Steine.
  • Unterschiedlich dicke und dünne Pinsel.
  • Acylfarben Deiner Wahl.
  • Edding (helle Farben).
Pflanzen-Steine DIY - Vorbereitung

Schritt 1 - Vorbereitung

  • Passende Steine im Garten oder beim nächsten Spaziergang suchen gehen.
  • Steine von Schmutz befreien.
Pflanzen-Steine DIY - Steine bemalen

Schritt 2 - Steine bemalen

  • Steine mit der Acylfarbe grundieren und gut trocknen lassen.
Pflanzen-Steine DIY - Steine nach Wunsch verzieren

Schritt 3 - Nach Wunsch verzieren

  • Mit dem Edding beschriften.
  • Oder das gewünschte Motiv auf Deine Steine malen.

Ab in's Beet oder den Blumentopf!

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Gartenexpertin Dr. Tina Balke

Deine Fragen rund 🍓 um das Thema "Garten"

Unsere Gartenexpertin Dr. Tina Balke steht Rede und Antwort. Hier findest Du Antworten zu Fragen, die Du schon immer zum Thema "Kinder im Garten" hattest. 

Das hängt generell immer ganz davon ab, welches Interesse die Kinder am Thema Garten und Gärtnern zeigen – aber auch die Aufgaben sollten altersgerecht gestaltet sein. Gießarbeiten sind schon sehr früh möglich, genau wie das Umgraben von Beeten oder ähnlichen Aufgaben. Auch das Säen und Setzen von Pflanzen und Blumen kann man Kindern bereits zumuten, dabei aber darauf achten, dass größere Samen oder Blumenzwiebeln nicht (mehr) verschluckt werden können oder gar giftig sind! Schärfere oder sogar motorbetriebene Gartengeräte sollten immer unter Aufsicht und Anleitung eingesetzt werden und sind erst ab einem höheren Alter empfehlenswert.

Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Hier ein paar Infos, die Dir helfen sollen. Grundsätzlich sind Geräusche, die Kinder beim Spielen im Garten verursachen nicht als Lärm anzusehen. Es gibt jedoch Ausnahmen:

  1. Unterschieden werden kann zwischen unvermeidbaren und vermeidbaren Lärm. Vermeidbar wäre beispielsweise das Schlagen einer Stange gegen den Zaun oder ähnliches
  2. .
  3. Zudem ist das Alter des Kindes zu beachten, bei größeren Kindern kann man davon ausgehen, dass diese entsprechend Rücksicht auf andere nehmen können

Kinder sollen sich im Garten frei bewegen können, da kann es schon einmal lauter werden. Und auch wenn spielende Kinder nicht als Lärmbelästigung anzusehen sind, lohnt es sich einmal einen Blick auf die regional vorgegebenen Ruhezeiten zu werfen – der guten Nachbarschaft zu liebe. Oder Du sprichst Deine Nachbarn einfach direkt an.

Salate: Vor allem Pflücksalate sind mit ihren unterschiedlichen Farben und Formen auch schön anzusehen. Es können immer wieder einzelne Blätter gepflückt werden, da diese stetig nachwachsen und nicht als gesamter Salatkopf geerntet werden müssen. Einfach darauf achten, dass nur die äußeren Blätter gezupft werden – das Herz in der Mitte sollte verschont bleiben, damit der Salat weiter wachsen kann. P.S.: das schult auch gleichzeitig die Motorik!

Hier findest Du eine Auswahl an giftigen Pflanzen – am besten du überprüfst einmal, welche Pflanzen in Deinem Garten wachsen und informierst Dich zudem im Fachhandel, bei der Anschaffung von neuen Blumen, Büschen etc.

 

  • Osterglocke (Narcissus pseudonarcissus)
  • Pfaffenhütchen (Euonymus europaeus)
  • Rhododendron (Rhododendron ssp.)
  • Robinie (Robinia pseudoacacia)
  • Rote und Schwarze Heckenkirsche (Lonicera xylosteum, Lonicera nigra)
  • Stieleiche (Quercus robur)
  • Tulpe (Tulipa gesneriana)
  • Zypressen-Wolfsmilch (Euphorbia cyparissias)

 

  • Blauer Eisenhut (Aconitum napellus)
  • Christrose (Helleborus niger)
  • Eibe (Taxus baccata)
  • Engelstrompete (Brugmansia spec.)
  • Gefleckter Aronstab (Arum maculatum)
  • Gemeiner Goldregen (Laburnum anagyroides)
  • Herbstzeitlose (Colchicum autumnale)
  • Riesenbärenklau (Heracleum mantegazzianum)
  • Roter Fingerhut (Digitalis purpurea)
  • Seidelbast (Daphne mezereum)
  • Gemeiner Stechapfel (Datura stramonium)
  • Tollkirsche (Atropa belladonna)

 

Besonders gemein– es gibt noch die giftigen Zwillinge, hier auch ein paar Beispiele:

  • Bärlauch als beliebte Wildpflanze, aber Vorsicht vor Maiglöckchen und Herbstzeitlose
  • Heidelbeere als Superfood, aber Vorsicht vor der Tollkirsche
  • März-Veilchen für den Salat, aber Vorsicht vor der gewöhnlichen Haselwurz

Schwarzer Holunder nach dem Kochen zum Verzehr geeignet, aber Vorsicht vor dem Zwerg-Hollunder

Wie bei den Aufgaben im Garten kommt es auch bei den Gartenwerkzeugen sehr auf das Alter des Kindes an. Für kleine Kinder, für die das Spielerische im Vordergrund steht, eignen sich zum Beispiel die GARDENA Sets von Happy People. Größere Kinder können aber bereits mit den Kleingeräten umgehen, wie zum Beispiel:

  • Unkrautstecher
  • Blumenkelle
  • Brausen
  • Blumengabel
  • Blumenrechen
  • Und viele weitere Kleingeräte

 

Aber auch mit dem Beerensammler oder Laubsammler können Kinder bereits aktiv im Garten spielerisch unterstützen.

Spitze und scharfe Gartengeräte sollten erst ab einem gewissen Alter verwendet werden und am besten immer unter entsprechender Aufsicht.

Im Garten gibt es viel zu entdecken und zu lernen. Kinder können so schon früh für die Natur begeistert werden und z.B. Pflanzen, Tiere und verschiedene Kreisläufe kennen lernen. Zudem lernen die Kinder Verantwortung für selbst angepflanzte Blumen, Kräuter oder Gemüsearten zu übernehmen.

Das Züchten von Gemüse von Anfang an kann etwas mühsam sein, vor allem für Kinder. Darum ist das Stichwort „Regrowing“ eine super Alternative, schnell Erfolge zu sehen. Unter „Regrowing“ versteht man die Vermehrung einer Pflanze aus den Resten der Mutterpflanze. So entsteht z.B. ein neuer Salatkopf aus dem verbleibenden Strunk. Folgende Gemüsearten eignen sich dafür:

  • Kartoffeln und Süßkartoffeln
  • Frühlingszwiebel, Lauch und Zitronengras
  • Romana Salat und Chinakohl
  • Stangensellerie
  • Ingwer

Mit der Planung des Gartenjahrs startet ihr am besten in den Weihnachtsferien. Überlegt euch gemeinsam, was ihr umsetzten wollt. Sind alle Wünsche gesammelt heißt es Einkaufsliste und Anpflanzplan erstellen. Je nach Pflanzen- oder Gemüseart sind nämlich bestimmte Zeitpunkte bei der Aussaat zu beachten – dadurch vermeidet ihr, dass ihr diesen verpasst. Zudem könnt ihr so „Lücken“ vermeiden und diese ggf. noch mit zusätzlichen Projekten füllen.

Ein schönes Projekt für die kältere Jahreszeit ist das Herstellen von sogenannten Samenbomben. Hierbei werden (meist) unterschiedliche Pflanzensamen in einer Kugel zusammengefügt und können beliebig im Garten platziert werden – besonders Wildblumen eignen sich dafür.

 

Für ca. 20 Samenbomben benötigt ihr:

  • 200 g torffreie Blumenerde
  • 200 g Tonerde-Pulver
  • 3 Päckchen Saatgut
  • Etwas Wasser
  • Eine Schüssel
  • Zeitungspapier oder ein alter Eierkarton

Bei Bedarf könnt ihr euch noch einen groben Sieb und einen Mörser bereitlegen – und schon geht es los. Dazu muss die Blumenerde in der Schüssel gut aufgelockert werden. Jetzt heißt es gröbere Teile zu entfernen (z.B. Rinde, Wurzen oder kleinere Äste – wenn es schneller gehen soll, kommt jetzt der Sieb zum Einsatz). Nun die Tonerde und die Samen dazu geben und gut vermischen. Das Wasser nun langsam hinzufügen – die Samenbomben-Masse sollte nicht zu trocken aber auch nicht zu nass werden, damit sie sich noch gut zu einer Kugel formen lässt (Walnuss groß). Die Kugeln legt ihr nun zum Trocknen entweder auf dem Zeitungspaper aus oder ihr nutzt einen alten Eierkarton. Dort trocknen diese nun für die nächsten 48 Stunden.

 

P.S.: Die Samenbomben eignen sich auch super als kleine Geschenkidee.

GARDENA Druckvorlagen

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Garten Memo-Vorlage

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Stadt-Land-Garten