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Goldener Herbst – „Schnittgut“ für Bäume und Sträucher

Was das Wetter anbelangt, ist das eine oder andere Gartenjahr immer wieder mal „durchwachsen“, um in der Gartensprache zu bleiben. Und dieses kann es ja bekanntlich nicht jedem Recht machen, doch ich freue mich auf einen goldenen Herbst (wenngleich er auch ein wenig auf sich warten lässt). Herbstzeit ist ja bekanntermaßen Erntezeit und ist der Lohn für gärtnerisches Kümmern in den Monaten davor. Die Natur schüttet noch mal ihr Füllhorn an Farben und Formen aus und vieles lässt sich zu dekorativen und vor allem kulinarischen Highlights verarbeiten.

Doch am allerliebsten genieße ich saftige Äpfel direkt vom Baum. Es gibt keinen Gartenrundgang im Herbst, bei dem ich nicht nebenbei diese wahren Vitaminbomben schlemme ─ ich kann einfach nicht anders! Die roten Bäckchen sind einfach zu verlockend und wecken Kindheitserinnerungen in mir – geht es Dir auch so? Damit mir ja keine dieser Köstlichkeiten durch die Lappen geht, schnappe ich mir sogleich meine praktischen Erntehelfer. Dabei hat sich bei meinen großen Bäumen der combisystem-Obstpflücker bewährt. Mit der Teleskopstange komme ich auch in die hohen Kronen und kann mir dabei sogar den Erntewinkel einstellen. So muss ich nicht umständlich eine Leiter aufstellen. Der Obstpflücker bietet mir auf diese Weise besonders in der steilen Hanglage meines Gartens Sicherheit! In diesem Zusammenhang finde ich auch den combisystem-Rollsammler großartig. Mit ihm kann ich mühelos runtergefallenes Obst auflesen und durch die Öffnung auch gleich ohne Bücken in einen Korb umfüllen. Bewegung hab‘ ich in meinem Garten ohnehin genug, da darf ich es mir hier auch mal bequem machen, man wird ja schließlich nicht jünger. Auch sogenannte Fruchtmumien an Obstgehölzen solltest du vor dem Winter entfernen, damit keine Schadstoffe in gesunde Pflanzenteile eindringen können. Schneide dabei auch gleich befallene Äste bis ins gesunde Holz zurück.

Du solltest aber nicht nur das „gute“ Obst aufsammeln. Es ist sehr wichtig, dass Du auch Fallobst, das Du selbst nicht mehr verarbeiten kannst, vom Rasen wegnimmst. Nicht nur, weil die Wespen hier sehr lästig werden können, Du verhinderst so auch die Verbreitung von Pilzkrankheiten und anderen Schädlingen. Wie beispielsweise die Raupe des Apfelwicklers, sie würde sonst im Boden überwintern und der Teufelskreis im Jahr darauf würde von Neuem beginnen. Daher sammle das Fallobst, wenn möglich, täglich auf. Manches davon lässt sich noch zu gesundem Saft pressen oder zu herrlichem Apfelstrudel und Marmeladen verarbeiten. Nicht verwertbares Obst solltest Du besser in der Biotonne entsorgen oder du vergräbst es in deinem Garten, so wird es zu wertvollem Kompost. Natürlich lasse ich immer etwas für die Wildtiere übrig, denn auch sie freuen sich über diese Leckereien. Ich gebe sie dazu an (eigens) bestimmte Stellen. Idealerweise neben einem Laubhaufen, der zugleich einen perfekten Wohnort für Igel & Co bietet.

Frau mit Rollsammler bei der Apfelernte
Frau mit Erntehelfer bei der Apfelernte

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Apropos Laubhaufen, wenn die Blätter fallen, solltest Du auch diese regelmäßig vom Rasen entfernen. Wie wäre es anstelle eines Besuches im Fitnessstudio mit einer Runde Laub rechen? Du hast dabei einen doppelten Nutzen: Du kannst dein Work-out in freier Natur absolvieren, was nicht nur Deinen Geldbeutel schont, sondern behandelst auch die vielen Tierchen, die im Laub wohnen, schonender. Ganz bequem kannst Du Laub mit dem combisystem-Verstellbesen aufsammeln. Dein Rasen bekommt dadurch genügend Licht, Pilze können sich nicht ausbreiten und Du beugst der Moosbildung vor. Reserviere aber bitte bewusst in Deinem Garten eine Ecke mit Laub für Deine Nützlinge. Decke den Laubhaufen mit Ästen ab, damit  ihn Dir kein Windstoß verweht.

Herbstlaub kannst Du prima als Mulchschicht für deine Staudenbeete oder unter Sträuchern verwenden. Damit baust Du wertvollen Gartenboden auf und schützt die Erde vor dem Austrocknen und so manches Pflänzchen vor dem eisigen Winter. Walnuss- und Eichenlaub solltest Du sparsam verwenden. Es verrottet nur langsam und macht den Boden „sauer“, das mögen nur wenige Pflanzen, wie z. B. Rhododendren und Heidelbeeren – hier kannst Du es bewusst einsetzen. Krankes Laub bitte in der Biotonne entsorgen.

 

Wenn Du einen Gartenteich hast, entferne auch hier gewissenhaft das Laub. Zuviel Laub kann ihn leicht „kippen“ lassen. Laubentfernen wirkt dem entgegen und tut auch der Optik gut. Ich bin ja eine bekennende Naturgärtnerin und daher darf sich Natur bei mir im Garten auch mal frei entfalten. Was unseren Naturteich allerdings angeht, bin ich ziemlich pingelig. Mein Mann kann hier ein Lied davon singen. Nachdem ich an einer Schlangenphobie leide (diese Gartenmitbewohner schätzen unser Biotop naturgemäß auch) und mich somit „leider“ nicht selbst darum kümmern kann, hat er von mir die strikte Anweisung, dass der Teich immer klar sein muss, damit ich sehe, was darin so kreucht und fleucht! Nun verbringt er Stunden mit „meditativem Teichfischen“, da ist er dann so richtig relaxed. Tolle Unterstützung hat er dabei vom combisystem-Teichreiniger. Diesen kannst Du ebenso mit Deinem combisystem-Stiel kombinieren – sehr praktisch!

Und last but not least möchte ich Dir den Fugenkratzer noch ans Herz legen. Auch er leistet wertvolle Dienste beim Herbstputz Deines Pflasters. Gerne siedelt sich in den Fugen von Pflastersteinen unerwünschtes Grün an, welches sich damit total einfach und rückenschonend entfernen lässt.

Fazit: Ich finde es großartig, dass GARDENA mit dem combisystem eine Produktreihe entwickelt hat, mit der Du mit einem Klick auf einem einzigen Stiel eine Vielzahl an praktischen Gartenhelfern montieren kannst. Wenn das nicht nachhaltig ist! Auch für Dich wird ein passendes Tool dabei sein. 😊

Also schöpf Kraft aus der Natur und genieße den Indian Summer in vollen Zügen! 🍂

 

Ich wünsche Dir eine tolle GARDEN(A)ZEIT!

Herzliche Grüße

Patrizia – Die Herzensgärtnerin®

Patrizia Haslinger mit Herbskranz

Dieser Artikel wurde 2022 von Patrizia Haslinger - Die Herzensgärtnerin® verfasst.