Du hast Probleme mit Deinem Rasen, obwohl er erst im vergangenen Jahr neu angelegt wurde? Dein Rasen ist hart und trocken und auch wenn es länger regnet, läuft das Wasser nicht ab? Du hast schon alles versucht: Düngen, Kalken, Grassamen aussäen, mit Rasenerde bedecken, Unkrautvernichter etc.? Erfahre in diesem Beitrag, was Du in so einem Fall tun kannst.
Oftmals handelt es sich in solchen Fällen um einen festen, möglichweise verdichteten Lehmboden. . Die Festigkeit des Bodens ist an der Rissebildung zu erkennen. Sie wird dadurch noch gefördert, wenn eine bestimmte Stelle häufig begangenen wird, denn das verfestigt die Fläche zusätzlich. Das Begehen plus die Bodenverhältnisse führen dazu, dass das Gras abstirbt und kahle Stellen entstehen.
Konkret bedeutet das: Der Boden müsste tiefgründig gelockert werden, Verdichtungsschichten müssten dabei durchbrochen werden. Dann kann überschüssiges Oberflächenwasser wieder in den Untergrund versickern. Die Durchwurzelungsschicht der oberen ca. 35 Zentimeter müsste mit reichlich Sand so vermengt werden, dass der feine Lehmboden nicht länger fest verklumpen kann, damit die Graswurzeln Luft bekommen und den Boden kräftig durchwurzeln können.
Erst auf einer solchen tiefgründig gelockerten und in seiner Oberflächenstruktur passend für Rasen hergerichteten Fläche, würde dann Roll- oder Saatrasen ausgebracht. Eine hochwertige Rasenmischung wäre dabei weitere Voraussetzung für einen top Rasen, gepaart mit den Pflegemaßnahmen.
