Das Einmaleins der Rasenpflege

Ein gepflegter Rasen ist ein attraktiver Blickfang für jeden Garten. Doch um einen gesunden und dichten Rasen zu bekommen, ist regelmäßige Pflege notwendig. In meinem Ratgeber erfährst Du alles Wissenswerte zum Thema Rasenpflege.

Verschiedene Rasensorten

Es gibt verschiedene Rasensorten, die für unterschiedliche Zwecke und Bedingungen geeignet sind. Die bekanntesten Rasensorten sind der Spielrasen, Zierrasen und Schattenrasen. Jede Sorte hat ihre eigenen Merkmale und Anforderungen.

Spielrasen: Der Spielrasen ist robust und eignet sich ideal für stark frequentierte Flächen, wie zum Beispiel Spielplätze oder Fußballfelder.
Zierrasen: Der Zierrasen ist besonders dicht und feinblättrig und eignet sich daher ideal für den Einsatz als Zierfläche oder als Rasenfläche im Garten.
Schattenrasen: Schattenrasen ist ideal für Flächen, die von Gebäuden oder Bäumen beschattet werden und somit wenig Sonnenlicht erhalten. Diese Sorte ist auch besonders widerstandsfähig gegenüber Feuchtigkeit.

Aussaat von Rasen

Bevor Du mit der Aussaat Deines Rasens beginnst, solltest Du den Boden vorbereiten. Der Boden sollte frei von Unkraut und Steinen sein und eine gleichmäßige Struktur haben. Danach kannst Du den Rasen aussäen und mit einer dünnen Schicht Erde bedecken. Die Aussaat sollte während der Frühjahrs- oder Herbstsaison erfolgen, wenn das Wetter mild und ausreichend Feuchtigkeit vorhanden ist.

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Bewässerung des Rasens

Die Bewässerung des Rasens ist ein wichtiger Faktor für dessen Wachstum und Gesundheit. In der Regel sollte der Rasen einmal pro Woche ausreichend bewässert werden. Hierbei ist wichtig, dass der Rasen gleichmäßig bewässert wird, um Staunässe und Trockenstellen zu vermeiden.

Wir haben uns in unserem Garten für eine automatische Bewässerung von GARDENA entschieden. Unser Rasen wird jetzt 1x pro Tag (früh am Morgen bevor die Sonne aufgeht) bewässert. Mit der GARDENA App können wir den Rasen zu einer beliebigen Zeit bewässern. Zusätzliche Bodenfeuchtesensoren sorgen dafür, dass wir unseren Rasen (und auch die Beete) nicht zu viel wässern.

Der kompakte Feuchtigkeitsmesser funktioniert nach einem elektrothermischen Messprinzip und leitet die gemessene Bodenfeuchte an die Bewässerungssteuerung weiter. Je nach Feuchtegrad wird der aktuelle Bewässerungszyklus der Bewässerungsanlage dann übersprungen oder gestoppt.

Falls ihr Euch den Prozess der Verlegung unserer automatischen Bewässerung ansehen wollt, könnt ihr das auf Instagram auf unserem Hausbau Account @house.no22 in den Highlights noch einmal ansehen

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Rasen düngen

Rasendünger ist ein wichtiger Bestandteil der Rasenpflege. Er sorgt dafür, dass der Rasen ausreichend mit Nährstoffen versorgt wird und gesund wächst. Die beste Zeit, um den Rasen zu düngen, ist im Frühjahr und im Herbst, wenn es nicht zu heiß, aber auch nicht zu kalt ist. Es gibt verschiedene Arten von Rasendüngern, wie beispielsweise organische oder mineralische Dünger. Wichtig ist, dass der Dünger gleichmäßig auf dem Rasen verteilt und nicht zu viel auf einmal aufgetragen wird, um Schäden am Rasen zu vermeiden.

Rasen vertikutieren

Das Vertikutieren des Rasens ist eine wichtige Maßnahme, um Moos, Unkraut und abgestorbene Grasreste zu entfernen.

Wir benutzen den Elektro-Vertikutierer EVC 1000 von GARDENA. Scharfe Messer aus spezialgehärtetem, verzinktem Edelstahl dringen millimetertief in den Rasen ein und entfernen den unerwünschten Rasenfilz und abgestorbene Gräser aus dem Boden.

Euer Vertikutierer sollte auf jeden Fall einmal im Jahr zum Einsatz kommen und zwar am besten im Frühjahr. Um ein besseres Ergebnis bei der Belüftung zu erzielen, ist es wichtig, den Rasen vor dem Vertikutieren zu bewässern. Nach dem Vertikutieren sollte der Rasen dann auch gedüngt und erneut bewässert werden, um das Wachstum zu fördern.

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Rasen richtig mähen

Das Mähen des Rasens ist eine der wichtigsten Maßnahmen in der Rasenpflege. Ein regelmäßiges Mähen fördert das Wachstum und verhindert das Ausbreiten von Unkraut. Der Rasen sollte niemals zu kurz gemäht werden, da dies die Wurzeln schwächt und den Rasen anfällig für Krankheiten macht. Die ideale Schnitthöhe beträgt etwa 3 bis 4 Zentimeter. Das Mähgut kann auch nach dem Mähen auf dem Rasen liegenbleiben, um als natürlicher Dünger zu wirken.

Mähroboter

Ein Mähroboter ist eine praktische Alternative zum manuellen Mähen des Rasens. Der Roboter mäht den Rasen automatisch und sorgt für eine gleichmäßige Schnitthöhe. Das spart Zeit und Mühe bei der Rasenpflege. Wir haben uns für diese Gartensaison auch einen Mähroboter von GARDENA zugelegt.

Unser GARDENA SILENO Mähroboter schafft eine Fläche von 1000 Quadratmetern und hinterlässt dank des SensorCut Systems keine Streifen, sondern nur einen perfekt gepflegten Rasenteppich. Der Roboter ist so leise, dass man kaum hört, wenn er mäht. Sollte der Akku leer sein, kehrt der Mähroboter natürlich vollautomatisch zu seiner Ladestation zurück.

Wer sich für die Anschaffung eines Mähroboters entscheidet, muss keine Angst vor der Installation bzw. Inbetriebnahme haben. Die Verlegung des Begrenzungskabels und auch die Einrichtung des Roboters sowie die Programmierung der Mähzeiten ist einfach. Bedienen kannst Du Deinen Mähroboter auch über die GARDENA App.

Wichtig bei der Anschaffung eines Roboters ist die regelmäßige Reinigung und Wartung des Gerätes, um eine optimale Leistung zu gewährleisten.

Insgesamt ist eine regelmäßige Pflege des Rasens entscheidend für einen schönen und gesunden Rasen. Mit den richtigen Maßnahmen, wie der richtigen Bewässerung, dem Düngen und Vertikutieren sowie dem richtigen Mähen, kannst auch du einen gepflegten Rasen in Deinem Garten genießen.