Die Frage aller Fragen: Worauf sollte man bei der richtigen Rasenpflege setzen? Auf den Lauf der Natur oder auf das Wunder der Technik? Wir erleichtern die Entscheidung mit einem Direktvergleich der Top-Modelle.
Inbetriebnahme
Bevor Du den Mähroboter das erste Mal einsetzt, empfiehlt sich ein Blick in die Gebrauchsanleitung. Etwas Vergleichbares liegt beim Schaf leider nicht vor. Hier sind ein guter Instinkt oder gewisse Vorkenntnisse von Nöten.
Bedienung
Obwohl der Mähroboter sehr einfach zu bedienen ist, kann das Schaf hier punkten. Es frisst das Gras nämlich ganz von selbst ohne zusätzliche Instruktionen oder On/Off Button.
Wartung
Hier erweist sich der Mähroboter als äußerst benutzerfreundlich, da er im Gegensatz zum Schaf nicht regelmäßig geschoren werden muss.
Aufbewahrung
Auch hier hat der Mähroboter die „Nase“ vorn. Die dazugehörige Ladestation, die er bei schwachem Akku übrigens automatisch ansteuert, verbraucht kaum Platz im Garten, ein eigener Stall für das Schaf hingegen könnte in kleineren Gärten schwierig werden.
Schneidsystem
Das Schaf mäht mit ganzen 32 Zähnen, eine durchaus respektable Schneidkraft. Allerdings führt das Kauen immer wieder zu längeren Wartezeiten zwischen dem Mähbetrieb. Der Mähroboter verfügt über rasiermesserscharfe Klingen, die den Rasen pausenlos bearbeiten.
Energieversorgung
Während der Lithium-Ionen-Akku des Mähroboters über eine Docking-Station geladen wird, hat das Schaf hier eine besonders ausgeklügelte Technik entwickelt. Es wird während des laufenden Mähbetriebs mit der nötigen Energie versorgt.
Bodendüngung
Während das Schnittgut beim Schaf zuerst intern verarbeitet werden muss, bevor es als natürlicher Dünger wieder zu Boden fällt, bleibt das feine Schnittgut des Mähroboters an Ort und Stelle als Mulch liegen und sorgt für eine gleichmäßige Düngung des Rasens.
Betriebslautstärke
Der Mähroboter ist mit einer Lautstärke von rund 57 db(A) recht leise im Betrieb, außerdem surrt er ausschließlich während des Mähvorgangs. Das Schaf hingegen ist dafür bekannt, auch ohne ersichtlichen Grund zu blöken.
Gewicht
Auch beim Gewicht kann der Mähroboter überzeugen. Mit knapp über 7 Kilogramm ist er im Notfall einfach zu heben. Die 160 Kilo des Schafes verlangen nach ordentlich Muskelkraft, sollte sich das Tier mal an der falschen Stelle niederlassen.
Lebensdauer
Das Schaf kommt bei natürlichem Mähbetrieb auf eine Lebensdauer von ca. 20 Jahren. Beim Mähroboter gibt es unterschiedliche Schätzungen, es soll aber Modelle geben, die bereits seit 1998 im Einsatz sind.