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Rasenkanten schneiden

Dein Rasen ist gepflegt und Top in Form? Schön – das freut uns! Und wie sieht es mit den Rasenkanten aus? Wuchern dort die Grashalme ins Beet oder um Bäume herum – und macht sich damit an Stellen breit, die man mit dem Rasenmäher schlecht erreichen kann? Kein Problem – auch diese störenden Gräser sind leicht in den Griff zu bekommen!

Rasenkanten können auf verschiedene Arten gekürzt werden. Für den, der nur ganz wenige Stellen hat, wo das Gras in Bereiche wuchert, die für den Rasenmäher nicht zugänglich sind, gibt es mechanische Grasscheren. Das sind Scheren, mit denen man wie mit einer Handschere die Gräser abschneidet. Viele Scheren haben einen drehbaren Schneidkopf, so dass das Gras entlang von Mauern relativ bequem geschnitten werden kann. Der Nachteil: Die meisten Scheren haben keinen Stiel, so dass man auf Knien oder in der Hocke die Gräser abschneiden muss. Für längere Rasenkanten sind einfache Grasscheren daher weniger geeignet.

Deutlich bequemer geht es mit einer Akku-Grasschere. Die Messer bewegen sich hier motorbetrieben, auf Knopfdruck, so dass das Gras einfach und bequem abgeschnitten wird. Mithilfe eines Verlängerungsstiels kann man die Rasenkanten sogar aufrecht, ohne mühsames Bücken, kappen.

Wer große Flächen mit vielen Rasenkanten hat, verwendet am besten einen Trimmer oder Freischneider. Diese Geräte gibt es in der Regel mit Elektromotor. Und auch als kabellose Akkuprodukte. Gerade für höher stehendes Gras sind durchzugsstarke Trimmer die bessere Wahl.

Übrigens schneiden Grasscheren das Gras wie mit der Schere ab, so dass es glatt abgeschnitten wird und schön grün bleibt. Trimmer dagegen schlagen die Gräser in der Regel mit einem Faden ab, wodurch das Gras ausfranzt und die Spitzen leichter gelb werden können. Auch das gilt es zu beachten, wenn Sie Wert auf einen gepflegten und satt grünen Rasen legen.